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So schreiben Sie einen Geschäftsvorschlag

So schreiben Sie einen Geschäftsvorschlag: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Ronak Surti.
08/04/2025

Hier ist die überarbeitete Einleitung mit dem enthaltenen Schlüsselwort:

Das Verfassen eines Geschäftsangebots mag eine gewaltige Aufgabe sein. Doch wer lernt, ein Geschäftsangebot mit der richtigen Struktur und Herangehensweise zu verfassen, kann es zu einem wirkungsvollen Instrument für die Gewinnung von Kunden, Finanzierungen oder Partnerschaften machen. In diesem Artikel erklären wir den Prozess Schritt für Schritt und geben Tipps, Beispiele und einen verständlichen Ton, um den gesamten Prozess leichter verständlich zu machen. Egal, ob Sie neu im Verfassen von Angeboten sind oder Ihre Fähigkeiten verbessern möchten – dieser Leitfaden führt Sie durch alles, was Sie wissen müssen.

Was ist ein Geschäftsvorschlag?

Ein Geschäftsvorschlag ist ein Dokument, das den Plan oder das Angebot eines Unternehmens zur Lösung eines Problems, zur Bereitstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung oder zur Gründung einer Partnerschaft darlegt. Vorschläge werden häufig als Antwort auf eine Angebotsanfrage (RFP) eines Kunden, einer Organisation oder eines Geschäftspartners versandt. Das Hauptziel eines Geschäftsvorschlags besteht darin, den Empfänger davon zu überzeugen, den vorgeschlagenen Bedingungen zuzustimmen und das Projekt oder die Partnerschaft voranzutreiben.

Die Bedeutung eines Geschäftsvorschlags

Stellen Sie sich ein Geschäftsangebot wie ein detailliertes Verkaufsgespräch vor. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, die Stärken Ihres Unternehmens zu präsentieren, zu zeigen, wie Ihre Lösung ein bestimmtes Problem löst, und zu erklären, warum der Empfänger Ihr Angebot anderen vorziehen sollte. Ob Sie nun Unternehmer sind und eine neue Idee präsentieren, Freiberufler auf Kundensuche oder ein Unternehmen, das eine Partnerschaft anstrebt – ein gut ausgearbeitetes Angebot kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Arten von Geschäftsvorschlägen

Bevor wir uns mit dem Verfassen eines Geschäftsvorschlags befassen, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Vorschlägen zu verstehen. Im Wesentlichen gibt es zwei Kategorien:

  1. Angeforderte Vorschläge: Diese Angebote werden als Antwort auf eine formelle Anfrage verfasst, die oft als Angebotsanfrage (RFP) bezeichnet wird. Das Unternehmen oder der Kunde sucht aktiv nach einer Lösung und beschreibt in der RFP seine Bedürfnisse und Anforderungen. Ihr Angebot geht direkt auf diese Bedürfnisse ein.
  2. Unaufgeforderte Vorschläge: Diese werden ohne formelle Anfrage verfasst. In diesem Fall wenden Sie sich an einen potenziellen Kunden oder Partner mit einem Geschäftsvorschlagsschreiber, um ein Problem zu lösen, von dem der Kunde möglicherweise noch nichts weiß, oder um eine Lösung für eine bestehende Herausforderung anzubieten.

Schlüsselelemente eines Geschäftsvorschlags

einen Geschäftsvorschlag schreiben

Ein Geschäftsvorschlag sollte klar, gut strukturiert und professionell sein. Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten Abschnitte, die Sie typischerweise einbeziehen:

  1. Titelblatt

Das Titelblatt sollte den Namen des Angebots, Ihren Firmennamen und Ihre Kontaktdaten enthalten. Handelt es sich bei dem Angebot um eine Anfrage, können Sie auch den Namen des Kunden und das Datum angeben.

  1. Zusammenfassung

Die Zusammenfassung gibt einen kurzen Überblick über die Struktur Ihres Geschäftsvorschlags. Sie sollte prägnant sein und die wichtigsten Punkte darlegen, darunter das Problem, Ihre Lösung und warum Sie am besten dafür geeignet sind. Dieser Abschnitt ist entscheidend, da er den Ton für den Rest des Dokuments angibt und daher die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln muss.

  1. Problemstellung oder Bedarf

In diesem Abschnitt erläutern Sie das Problem oder den Bedarf, auf den Ihr Vorschlag eingeht. Achten Sie beim Verfassen eines Geschäftsvorschlags darauf, das Problem klar zu definieren und Verständnis für die Herausforderungen des Kunden oder Partners zu zeigen. Nutzen Sie Daten, Forschungsergebnisse oder Beispiele aus der Praxis, um Ihre Behauptungen zu untermauern und die Bedeutung der Problemlösung zu verdeutlichen.

  1. Vorgeschlagene Lösung

Dies ist das Herzstück Ihres Angebots. Hier skizzieren Sie die Lösung oder den Ansatz, den Sie anbieten. Beschreiben Sie konkret, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung das zuvor beschriebene Problem löst. Geben Sie einen Zeitplan, Details zu den Leistungen und alle einzigartigen Methoden oder Vorteile Ihrer Lösung an. Wenn Sie ein Produkt anbieten, heben Sie hier dessen Funktionen, Vorteile und Wert hervor.

  1. Projektzeitplan

Ein klarer Zeitplan hilft Ihrem potenziellen Kunden zu verstehen, wie lange die Implementierung Ihrer Lösung dauern wird. Teilen Sie das Projekt in Phasen oder Meilensteine auf und geben Sie an, wann jede Phase abgeschlossen sein wird. Seien Sie realistisch und stellen Sie sicher, dass Ihr Zeitplan den Bedürfnissen und Erwartungen des Kunden entspricht.

  1. Budget oder Preisgestaltung

Die Preisgestaltung ist ein entscheidender Bestandteil Ihres Angebots. Stellen Sie eine Aufschlüsselung der mit Ihrer Lösung verbundenen Kosten bereit, einschließlich einmaliger Gebühren, laufender Kosten und optionaler Extras. Seien Sie transparent bei der Preisgestaltung und erläutern Sie den Mehrwert Ihrer Lösung im Verhältnis zu den Kosten.

  1. Qualifikationen oder Fachwissen

In diesem Abschnitt müssen Sie zeigen, warum Sie die richtige Person oder das richtige Unternehmen für die Stelle sind. Heben Sie Ihre Erfahrungen, Fähigkeiten, bisherigen Erfolge und Qualifikationen hervor. Dazu können Fallstudien, Referenzen, Zertifizierungen oder andere Nachweise gehören, die Ihre Leistungsfähigkeit belegen.

  1. Geschäftsbedingungen

Fügen Sie einen Abschnitt mit den Vertragsbedingungen hinzu, einschließlich Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen, Rechten an geistigem Eigentum, Vertraulichkeitsvereinbarungen und rechtlichen Aspekten. Stellen Sie sicher, dass diese klar formuliert sind, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

  1. Aufruf zum Handeln

Der Call-to-Action ist Ihre letzte Gelegenheit, den Empfänger zum nächsten Schritt zu ermutigen. Es sollte eine klare, direkte Aufforderung sein, die den Leser zum Handeln auffordert. Sie können ihn beispielsweise bitten, ein Meeting zu vereinbaren, Ihr Angebot anzunehmen oder einen Vertrag zu unterzeichnen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verfassen eines Geschäftsvorschlags

Nachdem Sie nun mit den Abschnitten eines Geschäftsvorschlags vertraut sind, tauchen wir in den schrittweisen Prozess ein und geben Ihnen einige wichtige Tipps zum Verfassen eines Geschäftsvorschlags, um einen überzeugenden Vorschlag zu verfassen.

Schritt 1: Die Bedürfnisse des Kunden verstehen

Bevor Sie mit dem Verfassen Ihres Angebots beginnen, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Sie die Bedürfnisse Ihres potenziellen Kunden genau kennen. Um ein effektives Geschäftsangebot zu verfassen, müssen Sie genau verstehen, wonach der Kunde sucht und wie Sie ihm helfen können, seine Probleme zu lösen oder seine Ziele zu erreichen.

Dinge die zu tun sind:

  • Überprüfen Sie die RFP (Request for Proposal): Wenn Ihr Angebot auf eine Ausschreibung (RFP) reagiert, gehen Sie es gründlich durch. Heben Sie die spezifischen Bedürfnisse, Ziele oder Kriterien hervor, nach denen der Kunde sucht.
  • Recherchieren Sie den Kunden: Informieren Sie sich über die Geschichte, die Mission und die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens. In welcher Branche ist das Unternehmen tätig? Gibt es Trends, die den Markt beeinflussen? Welche Lösungen hat das Unternehmen in der Vergangenheit ausprobiert?
  • Fragen stellen: Wenn in der RFP etwas unklar ist oder Sie sich über bestimmte Erwartungen nicht sicher sind, zögern Sie nicht, dem Kunden Fragen zu stellen. Sie könnten fragen:
    • „Was ist die größte Herausforderung, der Sie in diesem Bereich gegenüberstehen?“
    • „Wie stellen Sie sich den Erfolg dieses Projekts vor?“
    • „Welche anderen Lösungen haben Sie in Betracht gezogen oder ausprobiert?“

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Je genauer Sie die Bedürfnisse des Kunden verstehen, desto maßgeschneiderter wird Ihre Lösung sein.
  • Gehen Sie nicht davon aus, das Problem des Kunden zu kennen, ohne tiefer zu graben. Stellen Sie bei Bedarf klärende Fragen.

Lesen Sie mehr über beste Vorgehensweisen für die Beantwortung von RFPs Und Strategien.

Schritt 2: Definieren Sie das Problem oder den Bedarf

In diesem Schritt müssen Sie das Problem Ihres Kunden oder die Chance, die Ihre Lösung bietet, definieren. Dies ist entscheidend, da es die Grundlage für den Rest des Angebots bildet. Wenn Sie das Problem nicht klar formulieren, fehlt dem Rest Ihrer Lösung der nötige Kontext.

Dinge die zu tun sind:

  • Formulieren Sie das Problem klar:Stellen Sie sicher, dass das Problem in einfachen, klaren Worten definiert ist. Dies ist ein wichtiger Schritt beim Verfassen eines Geschäftsvorschlags.
    • Beispiel: „Der Kunde hat Probleme mit der manuellen Bestandsverwaltung, was zu Fehlbeständen, Überbeständen und einer hohen Fehlerquote bei der Bestandsverfolgung führt.“
  • Nutzungsdaten: Untermauern Sie Ihre Behauptungen nach Möglichkeit mit Daten oder Recherchen. Dies können Statistiken aus den Daten des Kunden oder branchenweite Statistiken sein, die die Struktur Ihres Geschäftsvorschlags stärken können.
  • Zeigen Sie Empathie: Erkennen Sie die Probleme des Kunden an. Das hilft, Vertrauen aufzubauen und zeigt, dass Sie seine Situation verstehen. Beispiel: „Wir verstehen, wie diese Ineffizienzen Ihr Unternehmen Zeit und Geld kosten.“

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Konzentrieren Sie sich auf die Perspektive des Kunden. Vermeiden Sie es, an dieser Stelle über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu sprechen. Konzentrieren Sie sich ausschließlich auf das Problem, mit dem der Kunde konfrontiert ist.
  • Gehen Sie konkret darauf ein, wie sich das Problem auf den Tagesbetrieb oder die übergeordneten Geschäftsziele auswirkt.

Schritt 3: Präsentieren Sie Ihre Lösung

Hier geschieht die Magie. Sie müssen klar erklären, wie Sie das gerade beschriebene Problem lösen werden. Gemäß den wichtigsten Tipps zum Verfassen von Geschäftsvorschlägen sollte dieser Abschnitt direkt darauf eingehen, wie Ihre Lösung funktioniert und warum sie am besten zu den Bedürfnissen des Kunden passt.

Dinge die zu tun sind:

  • Seien Sie konkret bei der Lösung: Skizzieren Sie Ihren Ansatz, die wichtigsten Merkmale Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung und wie es in der Praxis funktionieren wird.
    • Beispiel: „Unsere Software automatisiert den gesamten Bestandsverwaltungsprozess, indem sie Lagerbestände in Echtzeit verfolgt, menschliche Fehler reduziert und Benachrichtigungen sendet, wenn eine Nachbestellung erforderlich ist.“
  • Zeigen Sie, wie das Problem gelöst wird: Verknüpfen Sie Ihre Lösung direkt mit dem Problem des Kunden.
    • Beispiel: „Durch die Automatisierung Ihrer Bestandsaufnahme reduzieren Sie nicht nur Fehler, sondern verkürzen auch den Zeitaufwand für die manuelle Bestandsverfolgung um 50%, was zu weniger Fehlbeständen und Überbeständen führt.“
  • Heben Sie Alleinstellungsmerkmale hervor: Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern? Dazu können Ihre einzigartige Technologie, Ihr Ansatz oder Ihre Erfahrung gehören.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Vermeiden Sie die Verwendung von zu viel Fachjargon, es sei denn, Sie sind sicher, dass der Kunde ihn versteht.
  • Wenn Ihre Lösung anpassbar ist, erklären Sie, wie flexibel sie ist, um ihren Anforderungen gerecht zu werden.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Ist meine Lösung mit den Zielen des Kunden vereinbar?
  • Wie wird meine Lösung ihr Leben einfacher oder ihre Abläufe effizienter machen?

Schritt 4: Erstellen Sie einen Zeitplan

Ein klarer Zeitplan ist entscheidend, um Erwartungen hinsichtlich des Projektverlaufs zu formulieren. Er zeigt, dass Sie den Implementierungsprozess durchdacht haben und hilft, die Erwartungen des Kunden zu erfüllen.

Dinge die zu tun sind:

  • Teilen Sie das Projekt in Phasen auf: Handelt es sich um ein großes Projekt, unterteilen Sie es in Phasen mit jeweils klaren Start- und Enddaten.
    • Beispiel: „Phase 1: Bedarfsanalyse und Anpassung (2 Wochen), Phase 2: Installation und Schulung (4 Wochen), Phase 3: Vollständige Systemintegration (1 Woche).“
  • Meilensteine einschließen: Identifizieren Sie wichtige Meilensteine und Ergebnisse.
    • Beispiel: „Bis zum Ende von Phase 1 liefern wir einen individuellen Bestandsverfolgungsplan, der auf Ihre aktuellen Systeme abgestimmt ist.“
  • Seien Sie realistisch: Vermeiden Sie zu ehrgeizige Zeitpläne. Stellen Sie sicher, dass Sie die gesetzten Termine einhalten können.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Ein zu optimistischer Zeitplan kann zum Scheitern führen. Es ist besser, weniger zu versprechen und mehr zu liefern, als umgekehrt.
  • Berücksichtigen Sie mögliche Verzögerungen und planen Sie eine Pufferzeit ein.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Ist dieser Zeitplan angesichts meiner Ressourcen realistisch?
  • Welche potenziellen Herausforderungen könnten bei der Implementierung auftreten und wie kann ich ihnen Rechnung tragen?

Schritt 5: Aufschlüsselung des Budgets oder der Preise

Dieser Abschnitt ist von entscheidender Bedeutung, da er sicherstellt, dass der Kunde die Kosten Ihrer Lösung versteht und wie diese mit dem von Ihnen angebotenen Wert übereinstimmen.

Dinge die zu tun sind:

  • Stellen Sie eine klare Kostenaufschlüsselung bereit: Listen Sie die Kosten auf, damit der Kunde genau weiß, wofür er bezahlt. Dazu können Softwaregebühren, Einrichtungskosten, Wartungskosten usw. gehören. Dies ist ein entscheidender Teil der Struktur Ihres Geschäftsangebots.
    • Beispiel: „Softwarelizenz: $500/Monat, Einrichtung und Schulung: $2000, Laufender Support: $100/Monat.“
  • Erklären Sie den Wert: Begründen Sie die Kosten, indem Sie den langfristigen Wert erläutern. Dies ist ein wichtiger Tipp beim Verfassen eines Geschäftsvorschlags.
    • Beispiel: „Die anfänglichen Kosten erscheinen zwar möglicherweise hoch, doch im Laufe des nächsten Jahres spart die Automatisierung Ihrem Team über 100 Stunden manuelle Arbeit, was zu einer Senkung der Betriebskosten um 20% führt.“
  • Angebotspreisstufen: Bieten Sie gegebenenfalls Optionen zu unterschiedlichen Preisen mit unterschiedlichen Service- oder Funktionsstufen an und befolgen Sie dabei die besten Tipps zum Verfassen von Geschäftsvorschlägen.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Seien Sie transparent, was etwaige Zusatzkosten wie Upgrades oder zusätzlichen Support angeht.
  • Wenn Ihre Preisgestaltung flexibel ist, erwähnen Sie etwaige Rabatte für eine frühzeitige Einführung oder langfristige Verträge.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Spiegelt der Preis den Wert wider, den der Kunde erhält?
  • Wie ist mein Preis im Vergleich zu den Mitbewerbern und warum ist er gerechtfertigt?

Sie können dies verwenden Liste der CPQ-Software um Angebote und strukturierte Preise zu erstellen.

Schritt 6: Heben Sie Ihre Qualifikationen und Erfahrungen hervor

Sie müssen zeigen, dass Sie Ihr Versprechen auch einhalten können. Hier beweisen Sie, dass Sie über das nötige Fachwissen, die Erfahrung und die Ressourcen verfügen, um die Lösung erfolgreich umzusetzen.

Dinge die zu tun sind:

  • Relevante Erfahrung nachweisen: Heben Sie Fallstudien, Vorlagen für Geschäftsvorschläge, Beispiele oder frühere Erfolge hervor.
    • Beispiel: „Wir haben mit Kunden in Ihrer Branche zusammengearbeitet, darunter XYZ Corp., bei denen wir die Effizienz ihrer Bestandsverwaltung im ersten Quartal um 30% verbessert haben.“
  • Erwähnen Sie wichtige Teammitglieder: Stellen Sie gegebenenfalls die Schlüsselpersonen, die an dem Projekt arbeiten werden, sowie deren Qualifikationen vor.
  • Fügen Sie Testimonials hinzu: Wenn Sie Kundenreferenzen oder -bewertungen haben, fügen Sie diese in die Geschäftsvorschlagsvorlage ein, um Vertrauen aufzubauen.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Listen Sie nicht nur Erfolge auf – konzentrieren Sie sich darauf, wie diese Erfahrungen dem Kunden direkt zugute kommen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Qualifikationen aktuell und für das Projekt relevant sind.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Welche früheren Projekte zeigen, dass ich in der Lage bin, diese Lösung zu liefern?
  • Wie kann ich meine Expertise so unter Beweis stellen, dass sie direkt auf die Bedürfnisse des Kunden eingeht?

Schritt 7: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen festlegen

Dieser Abschnitt beschreibt den rechtlichen Rahmen und die Einzelheiten Ihrer Vereinbarung. Er ist zwar nicht der spannendste Teil des Antrags, aber entscheidend, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Dinge die zu tun sind:

  • Zahlungsbedingungen festlegen: Geben Sie an, wann Zahlungen fällig sind, wie sie zu leisten sind und ob bei verspäteter Zahlung Strafen anfallen.
    • Beispiel: „Vor Beginn der Arbeiten ist eine Anzahlung in Höhe von 50% erforderlich. Der Restbetrag ist nach Abschluss des Projekts fällig.“
  • Vertraulichkeitsvereinbarungen einschließen: Legen Sie bei Bedarf Vertraulichkeitsbedingungen fest, insbesondere wenn Sie mit sensiblen Daten arbeiten.
  • Liefergegenstände und Verantwortlichkeiten klären: Stellen Sie sicher, dass beide Parteien wissen, was wann erwartet wird.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Seien Sie bei allen Begriffen klar und deutlich. Ist ein Begriff mehrdeutig, kann dies später zu Verwirrung führen.
  • Fügen Sie gegebenenfalls Informationen zum geistigen Eigentum oder Haftungsverzicht bei.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Habe ich alle rechtlichen Grundlagen dieser Vereinbarung abgedeckt?
  • Gibt es bestimmte Bedingungen, die ich hervorheben muss, um beide Parteien zu schützen?

Schritt 8: Handlungsaufforderung

Beenden Sie Ihr Angebot abschließend mit einem klaren Aufruf zum Handeln. Dies ist Ihre Chance, den Kunden über die nächsten Schritte zu informieren.

Dinge die zu tun sind:

  • Seien Sie direkt und klar: Sagen Sie dem Kunden genau, welche Schritte er als nächstes unternehmen soll.
    • Beispiel: „Bitte unterschreiben Sie diesen Vorschlag und senden Sie ihn bis zum [Datum] zurück, um Ihre Annahme zu bestätigen, oder lassen Sie uns wissen, wenn Sie weitere Fragen haben.“
  • Schaffen Sie ein Gefühl der Dringlichkeit: Ermutigen Sie sie, wenn möglich, lieber früher als später Maßnahmen zu ergreifen.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Halten Sie den Call-to-Action einfach. Machen Sie ihn nicht mit zu vielen Optionen zu kompliziert.
  • Seien Sie höflich, aber bestimmt.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Welcher nächste Schritt ist für den Kunden am einfachsten?
  • Habe ich klar gemacht, wie ich vorgehen soll?

Schritt 9: Überprüfen und überarbeiten

Bevor Sie Ihr Angebot einreichen, sollten Sie es noch einmal gründlich prüfen. Als Verfasser eines Geschäftsangebots können Sie beim Lektorat Fehler erkennen, für Klarheit sorgen und den Gesamtfluss des Dokuments verbessern.

Dinge die zu tun sind:

  • Auf Klarheit und Konsistenz prüfen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Vorschlag kohärent ist und logisch von einem Abschnitt zum nächsten übergeht.
  • Korrekturlesen: Überprüfen Sie, ob Grammatik- oder Tippfehler vorliegen.
  • Feedback erhalten: Bitten Sie nach Möglichkeit einen Kollegen, einen Verfasser eines Geschäftsvorschlags oder einen Freund, den Vorschlag vor dem Absenden zu überprüfen. Ein frischer Blick kann Fehler erkennen, die Ihnen möglicherweise entgangen sind.

Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Überstürzen Sie diesen Schritt nicht – die Qualitätskontrolle kann über Erfolg oder Misserfolg Ihres Vorschlags entscheiden.
  • Lesen Sie den Vorschlag aus der Perspektive des Kunden durch – werden alle möglichen Fragen beantwortet?

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Ist der Vorschlag klar, professionell und fehlerfrei?
  • Geht es vollständig auf die Bedürfnisse des Kunden ein und bietet es eine klare Lösung?

Tipps zum Verfassen eines erfolgreichen Geschäftsvorschlags

einen Geschäftsvorschlag schreiben

1. Halten Sie es einfach und auf den Punkt

Wir alle kennen diese Angebote, die sich lesen, als kämen sie direkt aus einer Fachjargonfabrik. Sie sind voller Schlagwörter, endloser Absätze und Sätze, die so kompliziert sind, dass man ein Wörterbuch braucht, um sie zu verstehen. Doch dafür haben Kunden keine Zeit. Sie wollen Ihre Lösung, schlicht und einfach. Achten Sie daher auf eine klare, prägnante und sachliche Sprache, insbesondere wenn Sie eine Vorlage für ein Geschäftsangebot verwenden oder sich an eine Struktur halten.

Betrachten Sie es wie ein Gespräch. Stellen Sie sich vor, Sie sprechen mit einem Freund darüber, wie Sie ihm bei der Lösung seines Problems helfen können – kein unnötiger Schnickschnack, nur das Wesentliche. Verwenden Sie Stichpunkte, kurze Absätze und eine leicht verständliche Sprache. Niemand lässt sich von komplizierten Wörtern beeindrucken, die ihn verwirren.

Tipp: Wenn Sie zu viele Fachbegriffe verwenden, halten Sie inne und fragen Sie sich, ob Ihr Kunde diese Begriffe verstehen würde. Wenn nicht, vereinfachen Sie sie. Mit diesen Tipps zum Verfassen von Geschäftsangeboten bleibt Ihr Angebot effektiv und kundenfreundlich.

2. Passen Sie es an die Bedürfnisse des Kunden an – nicht nur an Ihre

Hier ist ein Geheimnis: Kunden interessieren sich nicht wirklich dafür, wie großartig dein Unternehmen ist – sie kümmern sich darum, wie großartig Sie sind für ihnen. Deshalb müssen Sie den Einheitsansatz aufgeben und Ihrem Angebot den Eindruck verleihen, als sei es maßgeschneidert, speziell auf sie zugeschnitten.

Denken Sie einmal darüber nach: Wann haben Sie sich zuletzt für etwas Allgemeines interessiert? Nicht oft, oder? Nehmen Sie sich daher bei der Erstellung Ihres Angebots die Zeit, auf die spezifischen Herausforderungen, Ziele und Anliegen des Kunden einzugehen. Zeigen Sie ihm, dass Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und genau wissen, was er braucht.

Tipp: Geben Sie einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation – ob es sich um ein Problem, ein Ziel oder eine Chance handelt. Erklären Sie anschließend, wie Ihr Vorschlag direkt darauf eingeht. Das wirkt viel persönlicher und der Kunde hat das Gefühl, direkt mit ihm zu sprechen.

3. Konzentrieren Sie sich auf Vorteile, nicht nur auf Funktionen

Es ist verlockend, alle Funktionen Ihrer Dienstleistung oder Ihres Produkts aufzulisten – schließlich sind das die Highlights, oder? Aber das ist der Punkt: Kunden interessieren sich nicht für die Funktionen. Sie interessieren sich dafür, was diese Funktionen ihnen bringen. Anstatt sich also in technischen Details zu verlieren, konzentrieren Sie sich auf die Vorteile. Das ist ein wichtiger Aspekt, den Sie beim Schreiben eines Geschäftsangebots berücksichtigen sollten.

Anstatt beispielsweise zu sagen: „Unsere Software beinhaltet automatisierte Rechnungsstellung“, sagen Sie: „Unsere Software spart Ihnen Zeit, indem sie den Rechnungsstellungsprozess automatisiert, sodass Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können.“ Sehen Sie den Unterschied?

Tipp: Verknüpfen Sie jedes erwähnte Feature mit einem echten Kundennutzen. Wie hilft es ihm, sein Problem zu lösen, Zeit zu sparen oder sein Leben zu erleichtern? So wird der Kunde den Mehrwert sofort erkennen. Diese Tipps zum Verfassen von Geschäftsangeboten helfen Ihnen, Ihre Angebote kundenorientiert und wirkungsvoll zu gestalten.

4. Zeigen, nicht nur erzählen

Bei einem Angebot sprechen Taten mehr als Worte. Wenn Sie behaupten, etwas gut zu können, beweisen Sie es. Zeigen Sie Beispiele, Fallstudien oder reale Szenarien, in denen Sie Unternehmen wie dem Ihren geholfen haben. Wenn Sie behaupten, dass Ihre Lösung Zeit oder Geld spart, untermauern Sie dies mit tatsächlichen Ergebnissen. Jeder Verfasser von Geschäftsangeboten würde Ihnen bei der Erstellung eines überzeugenden Angebots helfen.

Tipp: Sagen Sie nicht einfach: „Wir helfen Ihnen, Kosten zu senken.“ Zeigen Sie konkret, wie Sie anderen Kunden geholfen haben, Geld zu sparen, und belegen Sie dies nach Möglichkeit mit Zahlen oder Kennzahlen. Zahlen lügen nicht und verleihen Ihrem Geschäftsvorschlag Glaubwürdigkeit.

5. Seien Sie transparent bei der Preisgestaltung

Niemand mag versteckte Gebühren oder Überraschungen. Um Vertrauen zu gewinnen und spätere Verwirrung zu vermeiden, sollten Sie Ihre Preise offen darlegen. Teilen Sie die Kosten auf und zeigen Sie genau, wofür der Kunde bezahlt. Ob Pauschale oder Stundensatz – geben Sie ihm einen klaren Überblick.

Tipp: Wenn es optionale Leistungen oder Zusatzleistungen gibt, stellen Sie sicher, dass diese ebenfalls klar beschrieben sind. So weiß der Kunde genau, was enthalten ist und was zusätzlich kostet. Diese Transparenz schafft von Anfang an Vertrauen.

6. Heben Sie Ihre Erfahrung hervor, aber halten Sie sie relevant

Es ist verlockend, alle Ihre Erfolge aufzuzählen, aber seien wir ehrlich: Ihr Kunde interessiert sich wahrscheinlich nicht für jede einzelne Auszeichnung, die Sie jemals gewonnen haben. Wichtig ist ihm, wie Ihre Erfahrung ihm direkt zugutekommt. Konzentrieren Sie sich auf die relevante Erfahrung, die zeigt, dass Sie in der Lage sind, sein spezielles Problem zu lösen.

Tipp: Anstatt einen langen Lebenslauf aufzulisten, wählen Sie 2-3 konkrete Beispiele oder Fallstudien, die direkt mit den Bedürfnissen des Kunden zusammenhängen. Das zeigt, dass Sie Erfahrung in der Branche des Kunden haben und mit der Art seiner Herausforderungen umgehen können, was Glaubwürdigkeit schafft.

7. Schaffen Sie ein Gefühl der Dringlichkeit (ohne Druck)

Manchmal ist es der schwierigste Teil eines Geschäftsangebots, den Kunden zu einer Entscheidung zu bewegen. Sie können ihn zum Handeln bewegen, indem Sie ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen – eine hervorragende Strategie beim Verfassen eines Geschäftsangebots. Das bedeutet nicht, Druck auszuüben, sondern ihm zu zeigen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist.

Tipp: Vielleicht gibt es ein zeitlich begrenztes Angebot oder ein Zeitfenster, das bald endet. Was auch immer der Grund ist: Erklären Sie Ihrem Kunden, warum schnelles Handeln ihm Vorteile bringt – sei es, um sich einen Platz in Ihrem Terminkalender zu sichern oder eine Aktion zu nutzen. Es geht darum, ihm zu helfen, voranzukommen. Mit diesen Tipps zum Verfassen von Geschäftsangeboten ermutigen Sie Ihren Kunden, rechtzeitig zu handeln.

8. Nachfassen – nicht einfach hängen lassen

Sobald Sie Ihren Vorschlag eingereicht haben, warten Sie nicht einfach ab. Fragen Sie freundlich und professionell nach, ob er eingegangen ist, und fragen Sie nach, ob Fragen bestehen. Das zeigt, dass Sie proaktiv, interessiert und ernsthaft an der Zusammenarbeit interessiert sind.

Tipp: Wenn Sie innerhalb von ein oder zwei Wochen keine Antwort erhalten haben, senden Sie eine kurze E-Mail. Schreiben Sie beispielsweise: „Ich wollte nur sicherstellen, dass Sie das Angebot erhalten haben. Falls Sie Fragen haben, kann ich diese gerne beantworten.“ Das ist ein kleiner Anstoß, kein aggressiver Verkauf, aber es sorgt dafür, dass Sie im Gedächtnis bleiben.

Lesen Sie auch: Häufige Fehler bei der Beantwortung von RFPs und wie Sie diese vermeiden!

9. Bleiben Sie professionell, aber fügen Sie Ihre Persönlichkeit hinzu

Ihr Angebot muss sich nicht wie ein von einem Roboter geschriebenes Geschäftsdokument lesen. Bleiben Sie natürlich professionell, aber scheuen Sie sich nicht, auch Ihre Persönlichkeit durchscheinen zu lassen. Schließlich kauft der Kunde nicht nur eine Dienstleistung, sondern eine Zusammenarbeit mit Ihnen. Das ist entscheidend für ein herausragendes Geschäftsangebot.

Tipp: Verwenden Sie statt trockener Geschäftssprache einen Ton, der Ihrem persönlichen Gespräch entspricht. Wenn Sie freundlich sind, verwenden Sie einen umgangssprachlichen Ton. Wenn Sie formell sind, bleiben Sie höflich. Achten Sie jedoch stets auf Authentizität und befolgen Sie die Tipps zum Verfassen von Geschäftsvorschlägen, um einen ansprechenden und ansprechenden Ton zu gewährleisten.

10. Bearbeiten, bearbeiten, bearbeiten

Es gibt nichts Schlimmeres, als einen fehlerhaften Vorschlag einzureichen. Das lässt Sie nachlässig erscheinen, und niemand möchte mit jemandem zusammenarbeiten, der nicht auf Details achtet. Lesen Sie Ihren Vorschlag vor dem Absenden noch einmal durch. Noch besser: Lassen Sie ihn von jemand anderem überprüfen, um eventuell übersehene Fehler zu finden.

Tipp: Machen Sie vor der abschließenden Überprüfung eine Pause. Wenn Sie Ihren Vorschlag mit frischem Blick betrachten, werden Sie Fehler oder unpassende Formulierungen entdecken, die Sie zuvor vielleicht übersehen haben. Wenn Sie diese Tipps zum Verfassen von Geschäftsvorschlägen befolgen, erhalten Sie einen klaren, ausgereiften Vorschlag, der zeigt, dass Sie es mit Professionalität ernst meinen.

Abschluss

Das Verfassen eines Geschäftsangebots muss nicht einschüchternd sein. Mit einem strukturierten Ansatz und der Zeit, die Bedürfnisse Ihres Kunden zu verstehen, können Sie überzeugende Angebote erstellen, die Ihre Erfolgschancen erhöhen. Wichtig ist, ein klares Problem darzustellen, eine überzeugende Lösung anzubieten und hervorzuheben, warum Sie die beste Wahl für die Lösung sind. Diese Tipps zum Verfassen von Geschäftsangeboten helfen Ihnen, den Überblick zu behalten.

Mit diesem Leitfaden sind Sie nun bereit, Ihre eigenen effektiven Geschäftsvorschläge zu schreiben. Üben und verfeinern Sie Ihre Fähigkeiten kontinuierlich, und schon bald werden Sie mühelos Aufträge und Chancen gewinnen.

Letzte Aktualisierung: 08/04/2025

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