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So schreiben Sie einen Vorschlag für das Schreiben von Inhalten [Praktische Strategien] Gewinnen Sie mehr Kunden

Prabir Chaudhary.
28/02/2025

Content-Writing-Projekte scheitern oft schon im Anfangsstadium. Nicht etwa, weil der Autor nicht qualifiziert oder der Kunde nicht seriös ist, sondern weil unklar ist, was benötigt wird. Ein gut strukturierter Vorschlag für das Content-Writing ist daher unerlässlich.

Anders als bei Designarbeiten, bei denen ein Kunde einen visuellen Entwurf freigeben kann, ist Inhalt viel subjektiver. Für Unternehmen ist es schwierig, genau zu formulieren, was sie wollen, und für Autoren noch schwieriger, vage Wünsche zu übersetzen, wie „Machen Sie es spannend“, „Wir wollen etwas Professionelles, aber auch Spaßiges“, oder „Wir brauchen SEO-optimierte Inhalte“ in ein solides Schriftstück, das die Erwartungen erfüllt.

Deshalb ist es wichtig zu verstehen, wie man einen Vorschlag für das Verfassen von Inhalten verfasst. Dies dient zwei Zwecken:

  1. Für den Schriftsteller – Es definiert Umfang, Preise, Fristen und Revisionsrichtlinien und verhindert so eine Ausweitung des Umfangs und Änderungen in letzter Minute.
  2. Für den Kunden – Es bietet einen Rahmen, der ihnen hilft zu verstehen, was sie tatsächlich bekommen, und so Enttäuschungen oder nicht erfüllte Erwartungen vermeidet.

Wenn ein Content-Writing-Projekt ohne Vorschlag beginnt, passiert häufig Folgendes:

  • Der Kunde verlangt endlose Überarbeitungen, weil er sich von Anfang an nicht sicher war, was er wollte.
  • Der Umfang erweitert sich – plötzlich enthält eine fünfseitige Website-Kopieranfrage Bildunterschriften für soziale Medien und E-Mail-Vorlagen.
  • Der Kunde geht davon aus, dass SEO, Keyword-Recherche und Strategie enthalten sind, obwohl diese nie besprochen wurden.
  • Die Preisgestaltung wird mitten im Projekt in Frage gestellt, da keine klare Vereinbarung über die zu erbringenden Leistungen getroffen wurde.

Ein überzeugendes Beispiel für einen Content-Writer-Vorschlag beseitigt diese Probleme, indem es von Anfang an klare Erwartungen weckt. Wir haben diesen Ansatz für die Einreichung von Vorschlägen verfolgt und er hat sich bewährt. Wenn Sie dieselbe Gliederung verwenden, sind wir überzeugt, dass sie auch für Sie funktionieren wird.


Was macht Content-Writing-Vorschläge so besonders?

Vorschlag für das Schreiben von Inhalten

Anders als bei Design- oder Entwicklungsprojekten lässt sich Content-Writing nicht immer leicht messen. Es geht nicht darum, ein greifbares Produkt zu produzieren, sondern etwas zu schaffen, das zur Marke passt, die Zielgruppe anspricht und die Marketingziele erfüllt.

Zu den besonderen Herausforderungen, denen sich Content-Autoren bei der Arbeit mit Kunden stellen müssen, gehören:

1. Kunden haben Schwierigkeiten, ihre Wünsche zu definieren

Die meisten Unternehmen wissen, dass sie Inhalte benötigen, haben aber keine klare Vorstellung davon, wie gute Inhalte aussehen. Sie fragen vielleicht nach „SEO-freundlichen Blogs“, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet. Andere erwarten vielleicht ausführliche Inhalte, sind sich aber nicht bewusst, dass dafür Recherche, Interviews oder die Beschaffung glaubwürdiger Daten erforderlich sind.

Ein Vorschlag sollte eine Phase der Inhaltsfindung umfassen, in der Erwartungen, Ton, Ziele und Strategie abgestimmt werden, bevor mit dem Schreiben begonnen wird.

2. Der Umfang erweitert sich oft ohne Vorwarnung

Ein Kunde beginnt möglicherweise mit einer einfachen Blog-Anfrage, bittet aber später um Social-Media-Ausschnitte, eine Kopie der Zielseite oder sogar einen vollständigen Inhaltskalender.

Der Vorschlag sollte klar definieren, was enthalten ist, und darauf hinweisen, dass für zusätzliche Arbeiten eine gesonderte Vereinbarung erforderlich ist.

Ausschlüsse
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte Ihr Vorschlag darlegen, was nicht im Umfang enthalten.
Zum Beispiel:

  • SEO-Optimierung sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
  • Aus dem Inhalt abgeleitete Social-Media-Beiträge.
  • Umfangreiche Überarbeitungen, die zu einer vollständigen Neufassung des Inhalts führen.
  • Beschaffung von Archivbildern oder kreativen Assets.

3. Kunden haben unterschiedliche Erwartungen an Überarbeitungen

Manche Kunden erwarten unbegrenzte Änderungen, während andere davon ausgehen, dass sie nach dem ersten Entwurf die Richtung komplett ändern können. Ohne eine Revisionsrichtlinie kann es passieren, dass der Autor denselben Text mehrmals neu schreibt.

Der Vorschlag muss die Anzahl der enthaltenen Überarbeitungen darlegen und definieren, was als Überarbeitung und was als vollständige Neufassung gilt.

Revisionsgrenzen
Geben Sie deutlich an, wie viele Feedback- oder Überarbeitungsschleifen enthalten sind, bevor zusätzliche Gebühren anfallen.
Zum Beispiel:

  • Pro Stück sind bis zu zwei Überarbeitungsrunden inbegriffen.
  • Für darüber hinausgehende Überarbeitungen werden $XX pro Stunde bzw. pro Runde berechnet.
  • Bei einer Überarbeitung handelt es sich um geringfügige Änderungen im Ton, der Struktur oder dem Inhalt – nicht um eine vollständige Neufassung aufgrund einer Richtungsänderung.

4. Zahlungsbedingungen sind oft unklar

Anders als bei Designprojekten, bei denen die Kunden auf Grundlage der erbrachten Leistungen bezahlen, wird das Schreiben von Inhalten manchmal unterbewertet, weil Unternehmen den Zeit- und Arbeitsaufwand für Recherche, Strukturierung und Bearbeitung nicht erkennen.

Ein Angebot sollte klare Zahlungsbedingungen enthalten, unabhängig davon, ob die Zahlung pro Wort, pro Projekt oder auf Honorarbasis erfolgt.


Verschiedene Möglichkeiten zur Strukturierung eines Content-Writing-Vorschlags

Es gibt keine einheitliche Methode, einen Vorschlag für Content Writing zu verfassen. Die optimale Struktur hängt von der Art des Projekts, den Kundenerwartungen und dem Arbeitsablauf des Autors ab. Hier sind drei verschiedene Ansätze:

Vorschlag für das Schreiben von Inhalten

1. Traditioneller Vorschlag (am besten für größere oder laufende Projekte)

Ein detailliertes, strukturiertes Dokument, das jeden Aspekt des Projekts umreißt, einschließlich:

  • Projektübersicht: Welche Inhalte müssen geschrieben werden und warum sind sie wichtig?
  • Arbeitsumfang: Die Anzahl der Stücke, die Wortzahl und die Themen.
  • Ablauf & Zeitplan: Wie Inhalte recherchiert, entworfen, überprüft und fertiggestellt werden.
  • Preise und Zahlungsbedingungen: Pauschalpreis, Wortpreis oder meilensteinbasierte Zahlungen.
  • Überarbeitungen und Feedback: Wie viele Überarbeitungen sind enthalten, bevor zusätzliche Gebühren anfallen?
  • Eigentum und Rechte: Ob der Inhalt von einem Ghostwriter verfasst wurde oder eine Quellenangabe enthält.
  • Ausschlüsse und Abhängigkeiten: Geben Sie klar an, was nicht enthalten ist und was auf Kundeneingaben beruht.

Dies ist das professionellste Format und wird häufig für Website-Inhalte, technische Texte oder langfristige Blog-Projekte verwendet.

2. Einfaches Vertragsformat (am besten für Freiberufler oder einmalige Projekte)

Manche Kunden benötigen möglicherweise kein formelles Dokument, aber eine kurze Vereinbarung per E-Mail oder ein gemeinsam genutztes Dokument kann dennoch klare Erwartungen wecken.

Beispielformat:

Thema: Vereinbarung zum Verfassen von Inhalten – Projektumfang und Preise

Hallo [Kundenname],

Hier ist ein kurzer Überblick über das Projekt basierend auf unserer Diskussion:

  • Lieferumfang: 4 Blogbeiträge (je 800–1.200 Wörter)
  • Themen: Wird nach einem Strategiegespräch abgeschlossen
  • Bearbeitungszeit: 5 Werktage pro Blog
  • Revisionen: Bis zu zwei Runden pro Stück
  • Preise: $X pro Blog (im Voraus bezahlt/50% Anzahlung)
  • Eigentumsrechte: Mit der Schlusszahlung werden alle Rechte übertragen

Bitte bestätigen Sie, ob dies für Sie funktioniert, und wir legen los.

Dieser Ansatz eignet sich ideal für kürzere Projekte, bei denen ein formeller Vertrag unnötig erscheint, aber dennoch klare Erwartungen erforderlich sind.

3. Staffelpreismodell (am besten für Kunden, die Flexibilität benötigen)

Manche Kunden sind sich über ihren Content-Bedarf oder ihr Budget unsicher. Ein gestaffeltes Preismodell bietet ihnen Optionen und gewährleistet gleichzeitig eine faire Vergütung und klare Erwartungen.

  • Basispaket: Ein Blogbeitrag (800 Wörter) mit einer Überarbeitung. Gut für einfache Inhaltsanforderungen ohne SEO.
  • Standardpaket: Zwei Blogbeiträge (je 1.000 Wörter) mit Keyword-Optimierung und zwei Überarbeitungen. Ideal für Unternehmen, die SEO-freundliche Inhalte benötigen.
  • Premium-Paket: Vier Blogbeiträge, SEO-Recherche, ein Inhaltskalender und unbegrenzte Überarbeitungen. Ideal für Unternehmen, die fortlaufende, strategische Inhalte benötigen.

Revisionsrichtlinie für Pakete
Jedes Paket sollte die Revisionsgrenzen und die Kosten für zusätzliche Runden klar definieren:

  • Basic: 1 Revision inklusive, $XX pro Extrarunde.
  • Standard: 2 Revisionen enthalten, $XX pro zusätzlicher Runde.
  • Premium: Unbegrenzte kleinere Überarbeitungen, größere Umschreibungen werden separat berechnet.

Dieser Ansatz hilft den Kunden dabei, das für sie Passende auszuwählen und gleichzeitig den Umfang klar zu halten.


Schlüsselelemente, die jeder Content-Writing-Vorschlag enthalten sollte

Unabhängig vom Format muss ein überzeugender Vorschlag Folgendes enthalten:

So schreiben Sie einen Vorschlag für das Verfassen von Inhalten

1. Ein klarer Projektumfang

Definieren Sie genau, was geliefert wird. Handelt es sich um einen Blog, Social-Media-Inhalte, E-Mail-Texte, Website-Texte oder SEO-orientierte Langform-Inhalte? Seien Sie konkret.

2. Preisstruktur

  • Preis pro Wort (z. B. $X pro 1.000 Wörter)
  • Preis pro Stück (z. B. $X pro Blog oder Artikel)
  • Stundensatz (weniger üblich beim Schreiben, aber nützlich für strategiebasierte Arbeit)
  • Retainer (am besten für fortlaufenden Inhaltsbedarf)

3. Bearbeitungszeit und Überarbeitungen

Setzen Sie realistische Zeitpläne. Wenn rechercheintensive Inhalte erforderlich sind, sollte im Vorschlag erwähnt werden, dass möglicherweise zusätzlicher Zeitaufwand erforderlich ist.

Überarbeitungsschleifen – Geben Sie an, wie viele Überarbeitungen zulässig sind und wann für zusätzliche Änderungen Gebühren anfallen.

4. Zahlungsbedingungen

  • Vorauszahlung
  • 50% Anzahlung, 50% bei Fertigstellung
  • Zahlung nach Projektmeilensteinen

Beginnen Sie nicht ohne eine klare Vereinbarung darüber, wann und wie Sie bezahlt werden.

5. Eigentums- und Rechterechte an Inhalten

Definieren Sie, ob der Inhalt:

  • Ghostwriting (der Kunde erhält alle Rechte)
  • Genannt (Autor erhält eine Autorenzeile)
  • Exklusiv oder für eine begrenzte Nutzung lizenziert

Unsere Lösung für bessere Content-Writing-Vorschläge

Das Verfassen eines Vorschlags braucht Zeit, doch ohne diese Zeit kann ein Content-Projekt schnell unorganisiert werden.

Bei Proposal.biz entwickeln wir ein Angebotstool für alle Fachleute. Unser Ziel ist es, den Prozess der Angebotserstellung zu vereinfachen. Wir entwickeln diese Plattform noch weiter und freuen uns über die Kontaktaufnahme von Autoren.

Für uns ist es wichtig, die Herausforderungen zu verstehen, denen Sie beim Verfassen von Textvorschlägen gegenüberstehen. Welche Funktionen fehlen Ihren aktuellen Tools? Was würde Ihren Prozess vereinfachen?

Teilen Sie Ihre Gedanken mit unter https://www.proposal.biz. Lassen Sie uns ein Angebotstool entwickeln, das für Content-Profis wirklich funktioniert.

Zuletzt aktualisiert: 28/02/2025

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